Leichtathletik für Gross und Klein
Der LK Zug zählt zu den führenden Leichtathletikvereinen der Zentralschweiz. Er orientiert sich primär am Wettkampf- und Leistungssport. Doch auch Gesundheitssportler finden auf der Hertiallmend ein Zuhause. Dank seiner breit aufgestellten Nachwuchsabteilung stellt der LK Zug die Kontinuität im Wettkampf- und Leistungssport sicher. Mit der Organisation von Grossanlässen, zuletzt mit den Schweizer Staffelmeisterschaften 2020, engagiert sich der Stadtzuger Verein gesamtschweizerisch für die Leichtathletik und stärkt deren Ruf als olympische Kernsportart. Die EM-Halbfinalistin über 100 m, Géraldine Frey, ist ebenso im Team des LK Zug wie die Schweizer U23-Meisterin im Weitsprung, Ronja Wengi.
Geschichte
Der Leichtathletik Klub Zug ist 1945 in der Stadt Zug gegründet worden. In den Folgejahren wurde der Verein um die Abteilungen Handball (1948), Fitness (1966), Volleyball (1973) und Basketball (1974) erweitert. Damit wurde der LK Zug zum grössten polysportiven Verein des Kantons Zug. Seit 2011 wird die Leichtathletikabteilung – wie die anderen Abteilungen auch – als eigenständiger Verein ge-führt und gehört weiterhin der Dachorganisation an.
Sportliche Highlights
In der bisherigen Vereinsgeschichte qualifizierten sich zwei Athleten für Olympische Spiele. 1988 star-tete Rosmarie Müller in Seoul im Olympiamarathon. Und mit Patricia Nadler hat der Verein eine zweite Olympionikin, die 1996 in Atlanta im Siebenkampf antrat. Neben diesen Erfolgen waren die Frauen des LK Zug von 1998 bis 2007 in der höchsten Liga der Schweizer Vereinsmeisterschaften engagiert. In jüngerer Zeit waren es Tobias Furer, Susanne Rüegger, Géraldine Frey, Silke Lemmens und Ronja Wengi, die sich für internationale Grossanlässe qualifizieren konnten. Der mittlerweile vom Spitzen-sport zurückgetretene Tobias Furer startete an den EM 2014 in Zürich und ist siebenfacher Schweizer Meister über 110 m Hürden. Susanne Rüegger qualifizierte sich im Marathon für die EM 2018 in Ber-lin, musste jedoch verletzungshalber auf einen Start verzichten. Géraldine Frey gewann mit der Sprint-staffel an den Junioren EM 2017 die Bronzemedaille, derweil Silke Lemmens, die mittlerweile für den LC Zürich startet, an den Junioren WM 2018 mit der Sprintstaffel Sechste wurde. Ronja Wengi qualifi-zierte sich 2019 im Stabhochsprung unter anderem für die European Youth Olympic Games in Baku und wurde 2022 Schweizer U23-Meisterin im Weitsprung. Am häufigsten in den Schlagzeilen war jüngst Géraldine Frey. Sie startete in der Saison 2022 an den Hallen-WM in Belgrad, den WM in Eugene und den EM in München, wo sie über 100 m bis in die Halbfinals vorstiess.
Weitere Informationen
Verein | Leichtathletik Klub Zug (LKZ) |
Gründung | 1945 / März 2011 (als eigenständiger Verein) |
Sitz | Allmendstrasse 24, 6300 Zug |
Aufgabe | Fördert sowohl den Wettkampf als auch den Breitensport. |
Info | Leichtathletik für Gross und Klein Download: Broschüre |
Kontaktinformationen | E-Mail: info@ lkz.ch Web: http://www.lkz.ch |