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13.03.2025

Trainiert, qualifiziert, selektioniert, geliefert: Géri Frey an den EM Neunte

Bericht von Jan Mühlethaler

Géraldine Frey, die Spitzensprinterin des LK Zug, wird an den Hallen-Europameisterschaften in Apeldoorn mit der zweitbesten je gelaufenen Zeit über 60 m (7,13 Sekunden) hervorragende Neunte und verpasst den Final nur um wenige Hundertstelsekunden. 

Freud und Leid liegen bekanntlich nahe beieinander, so auch am Sonntag in der wunderschönen Halle in Holland. Die Zugerin, die vor zwei Wochen an den Hallen Schweizer Meisterschaften in St. Gallen mit Bronze nicht ganz zufrieden war, steigerte sich in Apeldoorn vom Vorlauf bis in den Halbfinal deutlich. Mit 7,13 lief Géri Saisonbestzeit und ist damit hinter der EM-Zweiten Mujinga Kambundji die klare Nummer 2 im Schweizer Sprintteam. Dass sie den Final knapp verpasste, ist Pech. Und doch kann sie sich freuen, dass sie mit ihrer starken Zeit im Halbfinal gleichzeitig die WM-Limite (7,15) unterboten hat. Die Hallen-Weltmeisterschaften finden in zwei Wochen in der chinesischen Acht-Millionen-Stadt #Nanjing statt. 

Der LK Zug und der LKZ 100er Klub gratulieren ihrer Athletin zur hervorragenden Leistung an den EM in Apeldoorn. Noch nie ist es einer Zugerin gelungen, sich an Leichtathletik Europameisterschaften im neunten Rang zu klassieren. BRAVO!

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