05.03.2025
Nachwuchs-SM in Magglingen: Schaller und Tonazzi gewinnen Edelmetall
In der altehrwürdigen Halle End der Welt fanden sich vergangenes Wochenende die besten Athletinnen und Athleten der Kategorien U16-U20 ein um sich um den Schweizermeistertitel zu duellieren. Mit dabei war auch eine Delegation von sieben LKZler-innen. Für die grösste Überraschung des Wochenendes sorgte Loisa Schaller. Die 17-jährige Gymnasiastin konnte zum richtigen Zeitpunkt die besten Leistungen der Saison abrufen. Bereits im Vorlauf setzte sie mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 7.72s und dem klaren Vorlaufsieg ein erstes Ausrufezeichen. Mit der Ausgangslage als Drittschnellste aus den Vorläufen ging sie selbstbewusst in den anstehenden Final. In diesem Finallauf erwartete sie ein enges Rennen. Loisa konnte sich gegenüber dem Vorlauf nochmals um 2 Hundertstel steigern und in 7.70s den dritten Platz ergattern. Herzliche Gratulation!
Tags darauf war Milla Tonazzi über die ganze Indoor-Bahnrunde am Start. Ihren Vorlauf konnte sie gegen starke Konkurrenz in 24.97s gewinnen. In der kurzen Zeit zwischen Vorlauf und Final ging es darum sich bestmöglich zu erholen, was scheinbar gut geklappt hat. Mit 24.86s konnte Milla eine Leistung im Bereich ihrer Indoor-PB abrufen und sich somit hinter Vizeweltmeisterin Lucia Acklin die Silbermedaille sichern. Es ist ihr somit gelungen ihre letztjährigen Leistungen auf hohem Niveau zu bestätigen.
Als Vertreter der männlichen Sprinter war Fynn Staubli am Start. Der Neuheimer konnte über 60m (7.20s) sowie über 200m (23.01s) zwei Mal deutlich eine persönliche Bestleistung realisieren. Beide Resultate reichten nicht für die Finalläufe, machen jedoch Vorfreude für die bevorstehende Outdoor-Saison.
Yasmin Pantanowitz blieb im Stabhochsprung leider bereits bei 3.30m hängen und musste sich mit dem sechsten Platz begnügen. Lara Beeler konnte über 60m Hürden in 9.73s eine neue persönliche Bestleistung realisieren, welche hoffentlich ein wenig über den missratenen Wettkampf im Kugelstossen (9.58m) hinwegtrösten konnte. Gian-Luca Kistler gelang es über 60m und 60m Hürden leider nicht seine besten Leistungen abzurufen. Er blieb jeweils bereits in den Vorläufen hängen. Erste Meisterschaftserfahrungen sammeln konnte Matteo Brotschi, welcher im Stabhochsprung mit 2.60m seine persönliche Bestleistung egalisieren konnte.