09.09.2024
Historisches Staffelgold für die 4x100m-Staffel der U18W
Staffelwettkämpfe erfreuen sich im LK Zug seit jeher grösster Beliebtheit. Gut getimte Wechsel bei absolutem Topspeed werden im LK Zug regelmässig trainiert. Manche sagen sogar, dass der Staffelstab sie regelrecht beflügle und sie in der Staffel schneller laufen können als im Einzelwettkampf. So verwundert es auch nicht, dass selbst das weit entfernte Genf keine Abschreckung für unsere Athletinnen und Athleten darstellte.
4x100m-Staffel der U18W sichert sich den Sieg.
Bei den Sprinterinnen der weiblichen U18-Kategorie war der LK Zug der einzige Verein, resp. die einzige LG, welche mit zwei Teams am Start war. Dies unterstreicht die in den letzten Jahren immer besser gewordene Breite im LK Zug. Die schnellere U18-Staffel konnte sich gegen sämtliche nationale Konkurrenz durchsetzen und holte sich sensationell die Goldmedaille. In der Besetzung Pantanowitz – Tonazzi – Schaller – J. Rogenmoser liefen die vier Girls in 48.83s die schnellste Zeit des Tages und setzten sich gegen den LC Zürich und SAM Massagno durch. Herzliche Gratulation zu diesem historischen Sieg!
Knapp am Podest vorbei lief die olympische Staffel bei den weiblichen U20. Bei dieser Staffelform sind die Distanzen abnehmend (800 – 400 – 200 – 100). Gollackner – Mohler – Amstalden – Foley liefen in 4:08.56 auf den vierten Rang, lediglich 1,42 Sekunden hinter dem Podest.
4x100m Staffel der Männer mit starkem 5. Rang.
Bei den Männern liefen die Sprinter der Aktiven (Müller – Williamson – Amrhein – Staubli) auf den hervorragenden fünften Platz. Es dürfte dies das wohl zweitbeste Resultat aller Zeiten einer männlichen 4x100m-Staffel des LK Zug sein.
Wohl seit vielen Jahren zum ersten Mal wieder am Start war eine 3x1000m -Staffel des LK Zug. Arnet – Ehrler – Stalder liefen im Final in 7:53.64 auf den passablen 8. Rang.
Mit dem Einzug des herbstlichen Wetters nähert sich auch das Saisonende für unsere Athletinnen und Athleten langsam. Die Männer werden nächstes Wochenende an der SVM in Riehen starten, während die meisten weiblichen Athletinnen am Bettagsmeeting in Zug anzutreffen sein werden.