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14.06.2024

Das EM-Abenteuer in Rom ende für Géraldine Frey bitter

Unsere Topsprinterin, welche in dieser Saison neben der Staffel-WM auf den Bahamas und den Europameisterschaften in Rom auch an den olympischen Spielen in Paris teilnehmen möchte, durchlief in Rom eine veritable Achterbahnfahrt. Die im LK Zug gross gewordene Frey wurde selektioniert über 100m und mit der 4x100m-Staffel der Frauen. Über 100m konnte sie sich sehr souverän, mit der viertbesten Vorlaufzeit aller Athletinnen für den Halbfinal qualifizieren. Im Halbfinal war dann Endstation für Frey. In 11.29s lief sie zwar eine solide Zeit, kam jedoch nicht an ihre Saisonbestleistung von 11.22s heran. Ein bisschen mehr hätte sich Frey schon erhofft, da jedoch in diesem Jahr alles auf die olympischen Spiele in Paris ausgerichtet ist, gilt es diese Zeit richtig einzuordnen.

Eine sehr gute Leistung zeigte Frey im 4x100m Final. Als Starterin konnte sie bereits einige Meter gut machen auf die Konkurrenz. Da Schlussläuferin Atcho-Jacquier auf der Zielgerade noch von der niederländischen Konkurrenz abgefangen wurde, reichte es mit der erhofften Medaille ein weiteres Mal nicht. Die nachträgliche Disqualifikation (Atcho-Jacquier verliert den Staffelstab aufgrund eines Kontaktes mit der holländischen Schlussläuferin) dürfte den Frust nicht lindern.

Nun gilt es das Positive mitzunehmen und sich optimal auf die bevorstehenden Schweizermeisterschaften vorzubereiten. Diese finden am 28. & 29. Juni in Winterthur statt.

(c) athletix.ch

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